ernaehrung
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Über unsere Nahrung nehmen wir wichtige Nährstoffe auf, die unseren Körper versorgen.

Für ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Leben ist es zudem wichtig, sich an Lebensmitteln zu orientieren, die ein entsprechendes Energieniveau haben: Durch die Photosynthese wird, vereinfacht ausgedrückt, in den Pflanzen Sonnenlicht zu Zellen umgewandelt. Dabei spielen die kleinen Organismen, die im Boden für Ordnung sorgen mit ihrem Stoffwechsel eine wichtige Rolle für die Produktion und Eingliederung der Nährstoffe und Vitamine. Je lebendiger die Erde – der Nährboden – ist, auf dem unsere Nahrung wächst, desto reichhaltiger an (Sonnen)Energie ist sie auch. Und diese Energie essen wir mit. Sie wird in unsere Zellen transportiert und dort gespeichert.

Durch unser Essverhalten entscheiden wir also auch darüber, welche und wie viel Energie in unserem Körper steckt. Je qualitativ hochwertiger die Nahrung ist, d.h. je lebendiger der Boden war, in der sie gewachsen ist und je natürlicher sie belassen ist, desto mehr Energie hat unser Körper, um unsere Ziele und Ideen umzusetzen.

 

Basen- Säure- Haushalt

Ein wichtiger Faktor für einen gesunden Organismus ist das Verhältnis zwischen Säuren und Basen im Körper. Dieses wird mit der Einheit des pH-Wertes gemessen, der grundsätzlich als Messeinheit für die Konzentration von negativ geladenen Hydroxidion-Ionen (OH-) und positiv geladenen Wasserstoff-Ionen (H+) innerhalb einer wässrigen Lösung verwendet wird. Wasser ist mit einem Wert von 7 neutral. Alles darunter ist sauer, alles darüber basisch bzw. alkalisch.

Im menschlichen Körper variiert der pH-Wert je nach Organ und Körperflüssigkeit sehr stark. Abweichungen von den natürlichen Werten können gravierende Konsequenzen mit sich ziehen, die sich dann in unterschiedlichen Krankheiten manifestieren.

In heutiger Zeit führen Verhaltensweisen, Denkmuster, Ernährung und Umweltfaktoren meist zu mehr oder weniger ausgeprägter Übersäuerung.

Um sich zu schützen, verfügt der Körper über verschiedene Regulationssysteme, die sozusagen als Notlösung fungieren. Kann er überschüssige Säuren nicht mehr ausscheiden, neutralisiert er sie mithilfe von Mineralien und lagert sie an Stellen im Körper ab, an denen sie möglichst geringen Schaden anrichten – meist im Bindegewebe.